Beginn einer besonderen Yoga-Reise

Eigentlich wollte ich nie unterrichten – und jetzt schreibe ich meinen ersten Blog-Beitrag!
Was ist also schief gelaufen?!? 😂

Ehrlich gesagt – „Ich weiß es nicht!“
Schon oft bin ich gefragt worden:
„Warum unterrichtest Du nicht?“ Du machst das doch auch (Haupt-)beruflich.“ Warum hast Du eine Yogalehrer-Ausbildung gemacht & dann auch noch die Aufbau-Qualifizierung angehängt, wenn Du nicht unterrichtest?“…..
Es fühlte sich bis jetzt einfach nicht richtig an. Mein Yoga war mein Insel, mein Rückzugsort. Das war privat & ich hatte Sorge, dass mir das Unterrichten diese Insel nimmt.

Andererseits habe ich mich immer schon darüber geärgert, dass es in der Yoga-Szene aus meiner Sicht wenig „Punks“ gibt. 🤘🏼
Wo sind die Klassen, wo einfach jeder okay ist, wie er ist?
Wo die Veganer und die Steak-Esser willkommen sind? Wo es egal ist, ob Du das hippeste Yoga-Outfit trägst oder im alten Band-Shirt erscheinst.? Wo mal zu Rockmusik geschüttelt und mal zu Mantra-Gesängen praktiziert wird?
Ich liebe ein Yoga, das den Mix verschiedener Stile erlaubt, in dem jeder „OM“ mit lauten kann, aber niemand muss. In meinem Yoga muss nicht jeder alle Asanas beherrschen oder gar mögen. Wir greifen gerne auf Hilfsmittel und Assists zurück und begeben uns gemeinsam auf die Suche nach der Alternative, die für den Einzelnen guttut. Frei nach dem Motto: „Alles kann, nichts muss!“ und viel wichtiger: „Erlaubt ist, was Spass macht!“
Mein Yoga soll nämlich vor allem jedem genau diese Insel sein, auf der man ganz bei sich ist und es in diesem Moment keine Erwartungen zu erfüllen gibt.

Let´s ROCK`N OM together!

Namaste 🧡